Bergheim, Bedburg und Elsdorf holen Weltkonzern Microsoft ins Rheinische Revier
Großunternehmensansiedlung auf den von den drei Städten Bergheim, Bedburg und Elsdorf entwickelten interkommunalen Gewerbegebieten für einen erfolgreichen Strukturwandel
Großunternehmensansiedlung auf den von den drei Städten Bergheim, Bedburg und Elsdorf entwickelten interkommunalen Gewerbegebieten für einen erfolgreichen Strukturwandel
In interkommunaler Zusammenarbeit ist es den Städten Bergheim, Bedburg und Elsdorf gelungen, einen internationalen Weltkonzern ins Rheinische Revier zu holen. Mit zwei Rechenzentren an den Standorten INKA :terra nova in Bergheim sowie dem neu zu erschließenden Gewerbegebiet BEB61 in Bedburg kommt mit Microsoft ein weiteres, für die digitale Transformation des Rheinischen Reviers enorm wichtiges Unternehmen in die Region. Aktuell sind die Gremien in Bergheim dabei, die Aufstellung des Bebauungsplans vorzubereiten und die notwendigen Schritte im Bauleitplanverfahren voran zu treiben. In Bedburg ist der Bebauungsplan bereits rechtskräftig beschlossen. In nichtöffentlicher Sitzung hatte sich der Konzern jeweils den Stadträten vorgestellt und mit seinen Ideen und der Zukunftsvision von Microsoft für das Revier überzeugt.
In Bedburg hat das Unternehmen aktuell eine Fläche von 180.000 qm erworben, im Bereich INKA :terra nova handelt es sich um eine Fläche von 200.000 qm. Unabhängig von der Lage und Stadtfläche profitieren alle drei Städte von der Ansiedlung, da beide Flächen interkommunale Gewerbegebiete sind.
„Das ist ein sehr guter Tag für unsere drei Städte. Der Angler würde sagen, da haben wir einen dicken Fisch an Land gezogen. Diese Ansiedlungsentscheidung ist nicht zufällig auf unsere Flächen gefallen. Wir haben diese Ansiedlung mit viel persönlichem Einsatz der drei Bürgermeister, kurzen Wegen in der Verwaltung und einer stark aufgestellten Wirtschaftsförderung gemeinsam geschafft. Das war lange und harte Arbeit für uns - das sich am Ende zum Glück bezahlt macht. Diese Ansiedlungen werden unseren Städten und unserer Region sehr gut tun und sind konkrete, zukunftsfeste Antwort auf den Strukturwandel im rheinischen Revier. Ich danke meinen beiden Bürgermeister-Kollegen Sascha Solbach und Volker Mießeler für die sehr gute Zusammenarbeit“, betont Bürgermeister Andreas Heller.
Neben dem klassischen Bau der Infrastruktur in den Gewerbegebieten will Microsoft als Partner der Kommunen auch dazu beitragen, gemeinsame Qualifizierungs-, Umschulungs- und Weiterbildungsmaßnahmen für die Menschen in der Region umzusetzen. So soll nicht nur das gesamte Land durch eine von Microsoft bereitgestellte starke, digitale Infrastruktur profitieren, sondern insbesondere auch die Bürger/innen in Bedburg, Bergheim und Elsdorf.
Seit nunmehr zwei Jahren befinden sich die drei Städte mit Microsoft bereits im Austausch und in den Planungen zu diesem interkommunalen, überregional erfolgreichen Großansiedlungsprojekt. Dass ein international renommierter Weltkonzern wie Microsoft ins Rheinische Revier kommt, ist ein Meilenstein für die Städte und für die gesamte Region. Die Ansiedlung mit der Errichtung der beiden Rechenzentren auf den interkommunalen Gewerbegebieten verleiht Bedburg, Elsdorf und Bergheim einen zusätzlichen Schub im Strukturwandel – ein Wandel von der Braunkohle zur Zukunftstechnologie.
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