Die Wetterlage der vergangenen Jahre hat dem Waldstück zwischen Kaninhütte und Soldatenfriedhof in Elsdorf stark zugesetzt. Der Bauhof der Stadt Elsdorf konnte die Hauptwege seitlich des Waldes nun durch Sicherungsarbeiten wieder freigeben. Dennoch erfolgt das Betreten ausdrücklich auf eigene Gefahr. Nach wie vor gesperrt sind die Nebenwege, auf denen durch Astbruch oder dem Umstürzen von ganzen Bäumen Lebensgefahr besteht.

Hierauf hat der Bauhof durch entsprechende Absperrungen und große Infoschilder deutlich hingewiesen. „Die Absperrungen und Schilder wurden in den vergangenen Monaten aber mehrfach entfernt oder zur Seite geschoben. Dies führt dazu, dass auch die Besucher des Waldes, die über die Sperrung nicht informiert sind, sich unwissentlich in Lebensgefahr begeben“, betont Martin Bergen, Leiter der Regiebetriebe (Bauhof / Freibad), und appelliert nochmals deutlich die gesperrten Wege nicht zu betreten.

Die weiteren Maßnahmen stimmt die Stadt stets mit dem zuständigen Revierförster vom Regionalforstamt Rhein-Sieg-Erft ab. Da sehr viele Bäume geschwächt, krank und auch bereits abgestorben sind, warten große Schnitt- und Pflegearbeiten in dem weitläufigen Areal.

Der vergangene Winter konnte leider aus verschiedensten forstwirtschaftlichen Gründen hierzu nicht wie gewünscht genutzt werden. Mit Blick auf die „Schonzeit“ im Sommer werden die zuständigen Behörden im Herbst / Winter 2021 die Arbeiten angehen, um den gesamten Wald wieder für Spaziergänger öffnen zu können.