Klimalogo für Elsdorf gesucht!
Bist du kreativ und möchtest etwas Großes für den Klimaschutz in Elsdorf tun? Dann haben wir genau das Richtige für dich! Wir suchen ein einzigartiges Klimalogo für Elsdorf, das unsere Klimaschutz- und Klimaanpassungsprojekte symbolisiert – und du kannst dabei helfen, es zu gestalten!
Alle Kinder und Jugendlichen im Alter von 5 bis 19 Jahren, die in Elsdorf wohnen, sind eingeladen, ihre Ideen und kreativen Entwürfe unter dem Motto „Ideen für das Klimalogo der Stadt Elsdorf“ einzureichen.
Worauf kommt es an?
Was bedeutet Klimaschutz und Klimaanpassung für Elsdorf?
Wie lässt sich das Klima-Leitbild „Klimafreundlich mit Rückenwind in die Zukunft“ in einem Logo oder Bild ausdrücken?
Lass deiner Kreativität freien Lauf und denke nach, wie du die Vision für ein klimafreundliches Elsdorf visuell zum Leben erwecken kannst. Deine Ideen sind gefragt, und du kannst einen echten Beitrag zur Zukunft deiner Stadt leisten!
So nimmst du teil:
Sende deinen Vorschlag bis zum 06.06.2025 an das Klimateam der Stadt Elsdorf per Post:
Stadt Elsdorf
Fachbereich 4.40/Caroline Metzen
Gladbacherstr. 111
50189 Elsdorf
oder per Mail: klima(@)elsdorf.de
Weitere Infos findest du in den Teilnahmebedingungen, dem Teilnahmebogen und der Datenschutzerklärung – alle Dokumente sind hier zum Download:
Teilnahmebedingungen (PDF-Dokument, 172,38 KB, 14.05.2025)
Teilnahmebogen (PDF-Dokument, 82,01 KB, 14.05.2025)
Datenschutzerklärung (PDF-Dokument, 147,52 KB, 14.05.2025)
Was gibt’s zu gewinnen?
Die drei besten Entwürfe werden von einer Experten-Jury aus Fachleuten der Verwaltung, Pädagogik und dem bekannten Elsdorfer Zeichenkünstler Gerd Pütz ermittelt. Die Gewinner:innen dürfen sich auf tolle Gutscheine und Überraschungen freuen!
Das gewinnende Logo wird im Juni 2025 im Rahmen des Elsdorf Klimatags offiziell vorgestellt – sei dabei, wenn dein Design die Stadt begeistert!
Der Wettbewerb ist eine Maßnahme des Integrierten Klimaschutzkonzepts der Stadt Elsdorf. Das Projekt "Klimaschutzkonzept" wird gefördert im Rahmen der "Richtlinie zur Förderung von Klimaschutzprojekten im kommunalen Umfeld (Kommunalrichtlinie) im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Die Nationale Klimaschutzinitiative ist Projektträgerin im Rahmen der Umsetzung der Kommunalrichtlinie.
Die Erarbeitung des Klimaschutzkonzeptes für die Stadt Elsdorf im Förderschwerpunkt "Strategische Klimaschutzmaßnahmen" wird durch den Bund noch bis zum 31.07.2025 mit einer Förderquote von 100% gefördert.
Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Weiterführende Informationen zur Nationalen Klimaschutzinitiative finden Sie auf der Seite von Klimaschutz.de.
GRÜN STATT GRAU TRIFFT ABPFLASTERN: FAQ ZUM ENTSIEGELN DES EIGENEN GARTENS
Worum geht es beim Entsiegelungswettbewerb?
Sie kennen vielleicht bereits den Wettbewerb "Grün statt Grau", der bereits in Elsdorf stattgefunden hat. Daran knüpft dieser Wettbewerb an, diesmal aber als Partnerin im bundesweiten Projekt "Abpflastern", wo in Städten in ganz Deutschland auf Grundstücken entsiegelt wird. Das Projekt wird von der Hochschule für Gesellschaftsgestaltung ausgerichtet und ist vom niederländischen "Tegelwippen" inspiriert. [Link 1 Video: https://www.youtube.com/watch?v=HUrMU_CbjjA&pp=ygUPbmsgdGVnZWx3aXBwZW4g]. Die Stadt unterstützt dabei mit Tipps und Hinweisen. Sie können Gutscheine für Bepflanzung und Kultur in Elsdorf gewinnen!
Warum ist Entsiegeln überhaupt von Vorteil?
1. Schützt unsere Artenvielfalt
2. Verbessert die Luftqualität
3. Schützt Grundstück und Zuhause bei Überflutung durch Starkregen, weil Wasser besser versickern kann. Gerade Mulden sind da hilfreich!
Wie funktioniert die Teilnahme?
1. Sie kommen auf uns zu, wenn Sie entsiegeln möchten, und noch nicht genau wissen, wie das geht. Dann beantworten wir Ihre Fragen, der Kontakt ist einfach über klima(@)elsdorf.de möglich.
2. Sie senden Ihre Fotos auf der Webseite www.abpflastern.de ein und geben uns Bescheid.
3. Die besten drei Einsendungen erhalten einen Gutschein für die Gärtnerei Friedrichs im Wert von bis zu 50 €!
Ich habe kein Grundstück, vor meinem Wohnhaus ist nur ein Stück vom Gehweg, wie kann ich trotzdem teilnehmen?
Kein Problem! Auch über mobiles Grün freuen wir uns. Nehmen Sie einfach Blumenkübel, bei einer Teilnahme unterstützen wir Sie auf Anfrage mit Pflanzgut. Achtung: Manchmal ist es nicht eindeutig, welcher Teil des Gehwegs noch privat, und welcher öffentlich ist. Kommen Sie da gerne auf uns zu, dass da keine Notfallwege behindert werden.
Wie entsiegele ich richtig?
Einen ersten Eindruck bekommen Sie in diesem Videoder Verbraucherzentrale NRW. Es sind zunächst nur Schaufel und Spaten notwendig, um Platten herauszuhebeln, bei konkreten Fragen sagen Sie uns gerne Bescheid! Hilfestellung bekommen Sie auch in dieser Übersicht. Folgende Schritte sollten Sie berücksichtigen:
•Ab- und Aufbruch der versiegelten Flächen,
•Abbau und Entfernung der Versiegelungsschichten, Abtransport und fachgerechte Entsorgung der eingebrachten Stoffe,
•Bodenauftrag und -einbau, dazu Bodenlockerung.
Wie gestalte ich meinen Garten möglichst naturnah?
Schauen Sie dafür gerne in unseren Schottergartenflyer (PDF-Dokument, 3,25 MB, 15.05.2025). Auch über den Naturgarten e.V. sind viele Informationen verfügbar.
Beim Insektenschutz vernetzen Sie sich gerne direkt vor Ort mit den Obstfreunden Elsdorf e.V., über die B.U.N.D. Ortsgruppe oder mit dem Imkerverein.
Wo darf ich nicht entsiegeln und was muss ich beachten?
• Bei belasteten Flächen wie Parkplätzen oder Hofeinfahrten muss vor der Entsiegelungsmaßnahme die Tragfähigkeit gewährleistet und bei der Planung berücksichtigt werden. Je nach Belastung und dem genutzten Material muss die Tragschicht unterschiedlich dick ausfallen. Eine Randeinfassung verhindert, dass der Bodenbelag seitlich wegrutscht.
• Bei großen entsiegelten Flächen und Starkregenereignissen kann es passieren, dass die Böden die Wassermengen nicht mehr vollständig aufnehmen können. In solchen Fällen ist es ratsam, eine Versickerungsmulde oder eine Regenwasserzisterne einzubauen, um das überschüssige Wasser ableiten zu können.
• Wassergefährliche Stoffe, zum Beispiel in Frostschutzschichten, dürfen nicht ins Grundwasser gelangen. Vor der Entsiegelung müssen alle Stoffe entfernt werden.
• Böden, die in der Vergangenheit mit Schadstoffen belastet wurden, müssen ebenfalls vor der Entsiegelung entfernt werden.
Energieoffensive Rhein-Erft-Kreis: Förderung für Solaranlagen 2025 wieder verfügbar
Der Rhein-Erft-Kreis unterstützt erneut den Ausbau privater Solartechnik: Mit der Energieoffensive können selbstnutzende Eigentümer:innen von selbstgenutzten Wohngebäuden Fördermittel für Photovoltaikanlagen, Batteriespeicher, Wallboxen, Solarthermie oder Balkonkraftwerke beantragen. Die Förderhöhe variiert je nach Maßnahme. Insgesamt sind Zuschüsse von bis zu 1.500 € pro Haushalt oder Eigentümergemeinschaft möglich.
Die Antragstellung erfolgt bevorzugt digital über das Bürgerportal des Rhein-Erft-Kreises. Wichtig: Der Maßnahmenbeginn darf erst nach Antragstellung erfolgen. Bei Balkonkraftwerken ist eine rückwirkende Förderung möglich, sofern bestimmte Bedingungen erfüllt sind.
Alle Infos zur Förderung und Antragstellung: www.rhein-erft-kreis.de/infrastruktur/energieoffensive.php
Beratung durch das Energie-Kompetenz-Zentrum (EkoZet)
Das EkoZet bietet kostenfreie Erstberatungen zur Energieoffensive an.
Sie können direkt unter den angegebenen Kontaktdaten oder über die Homepage www.ekozet-rek.de Kontakt zum EkoZet aufnehmen.
Kontakt für Fördermittelberatung des EkoZet:
Telefonnummer: 02273 953604 17
beratung(@)ekozet-rek.de
Montags bis donnerstags: 9:00-13:00 Uhr und 14:00-17:00 Uhr
Freitags: 10:00-12:00 Uhr
Darüber hinaus informiert das EkoZet auch unabhängig zur Energieoffensive zu Themen wie Photovoltaik, gemeinschaftlichen Energieprojekten oder Möglichkeiten zum Energiesparen.
Mehr erfahren unter:
Initiative Photovoltaik: https://ekozet-rek.de/angebote/initiative-photovoltaik/
Energieberatung Erneuerbare Energien: https://ekozet-rek.de/angebote/ekoberatung-erneuerbare-energien/
Gemeinschaftliche Energieprojekte: https://ekozet-rek.de/angebote/gemeinschaftliche-energieerzeugung-und-nutzung/
Förderung für ehrenamtliches Engagement im Klimaschutz
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) unterstützt mit einer neuen Förderung gezielt das bürgerschaftliche Engagement im Klimaschutz. Privatpersonen, Initiativen und gemeinnützige Organisationen können Zuschüsse für Qualifizierungsmaßnahmen erhalten – etwa für Workshops, Fortbildungen oder Schulungen. Ziel ist es, das ehrenamtliche Engagement zu stärken und wirksam in lokale Klimaschutzaktivitäten einzubinden.
Gefördert werden bis zu 100 % der Ausgaben (max. 50.000 € pro Projekt). Anträge können laufend gestellt werden, die Umsetzung der Maßnahme muss jedoch innerhalb eines Jahres erfolgen. Besonders relevant ist die Förderung für Gruppen oder Einzelpersonen, die bereits aktiv sind oder es werden möchten – z. B. im Bereich Energie, Mobilität, Bildung oder nachhaltigem Konsum.
Ein guter Anlass, um eigene Ideen weiterzuentwickeln oder neue Impulse zu setzen! Alle Informationen und Zugang zur Antragstellung:
www.ptj.de/projektfoerderung/buergerschaftliches-engagement/qualifizierung
Nachhaltigkeitspreis der Kreissparkasse Köln
Das Klimateam der Stadt Elsdorf möchte Sie über folgende Aktion der Kreissparkasse Köln informieren:
Sehr geehrte Damen und Herren, Ab sofort sind Bewerbungen möglich: Wir freuen uns, wenn Sie den Hinweis an Engagierte in unserer Region weitergeben! Nachhaltigkeitspreis für regionale Vereine Nachhaltigkeitspreis für regionale Betriebe Wir zeichnen drei regionale Unternehmen für ihr Engagement im Klimaschutz aus! Teilnehmen können alle Betriebe aus dem Geschäftsgebiet der Kreisparkasse Köln. Wir suchen zukunftsweisende Maßnahmen vor Ort die einen Beitrag zur CO2-Einsparung des Unternehmens leisten. Weiterführende Informationen finden Sie auf den Seiten der Kreissparkasse.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung! |
Vorgarten-Wettbewerb "Grün statt Grau"
Die Stadt Elsdorf lädt seit 2022 einmal jährlich zum „Grün statt Grau“-Vorgarten-Wettbewerb ein.
Damit sollen Alternativen zu Schottergärten und Kunstrasen geschaffen werden, welche seit dem 1. Januar 2024 explizit von der Landesbauordnung verboten sind. Nicht überbaute Grundstücksflächen müssen damit wasseraufnahmefähig gestaltet und bepflanzt werden (BauO NRW, §8).
Ziel des Wettbewerbs ist es, die eintönigen Schottergärten mit bunten und naturnahen aber trotzdem pflegeleichten Vorgärten zu ersetzen. Angesprochen sind alle Menschen in Elsdorf, die einen Schotter-Vorgarten oder eine andere Art von unbelebtem Vorgarten haben und diesen gerne verändern möchten. Beratung und Unterstützung erhalten alle Mitmachenden von Fachpersonal des Rathauses.
Warum gibt es das Verbot?
Vorgärten, die hauptsächlich aus Kies- oder Schotterflächen bestehen, sind laut Experten schlecht für die biologische Vielfalt und das (Stadt-)Klima. Dafür gibt es zahlreiche Gründe:
- Flora und Fauna haben auf reinen Schotterflächen keinen natürlichen Lebensraum.
- Die Flächen heizen sich im Sommer stark auf. Ganze Straßenzüge sind so nicht mehr in der Lage Nachfeuchtigkeit zu speichern und die bestehenden Pflanzen so zu wässern. Die gespeicherte Wärme wird von den Steinen außerdem wieder auf das Wohnumfeld abgestrahlt, was negative Auswirkungen auf das Mikroklima hat.
- Werden Unkraut-Vliese verlegt, sind diese schlecht für den Boden, da Wasser kaum abfließen kann. So begünstigen Schottergärten Überschwemmungen oder vollgelaufene Keller, was zu Gebäudeschäden führen kann.
- Schotter und Kies haben oft weite Wege hinter sich – Ressourcen, die gespart werden können.
„Schottergärten sind vielleicht einfacher zu pflegen. Aber der Anblick ist meist trostlos und nimmt wichtige Grünbereiche unserer Umwelt weg. Mit einem grünen (Vor)garten kann jeder einen kleinen Teil zum Klimaschutz beitragen“, betont Bürgermeister Andreas Heller.
Welche Alternativen gibt es?
Die Verbraucherzentrale NRW bietet praktische Informationen zur einfachen Umgestaltung Ihres Vorgartens [Link]. Sie stellt als Alternative den Steingarten vor, welcher so gut wie keine Pflege benötigt, aber eine hohe Artenvielfalt erlaubt. Bienen fühlen sich hier besonders wohl. Auch der naturnahe Garten wird im Detail erläutert, unter anderem mit seinen Vorteilen für Aufenthaltsqualität, Starkregenvorsorge und Kühlung der Umgebung.
Für weitere Infos, wie Sie Ihren Schottergarten in drei Schritten pflegeleicht und naturnaher umgestalten können, werfen Sie gerne einen Blick in den Flyer der „Initiative für mehr Artenvielfalt im Rhein-Erft-Kreis“ (kurz: INAV) [Link (PDF-Datei)].
Mit unserem „Grün statt Grau“-Vorgarten-Wettbewerb können Sie nun Ihren Teil zu einem biologisch vielfältigen Garten für ein naturnäheres und nachhaltiges Elsdorf tun. „Klimaschutz beginnt im Kleinen – jeder kann etwas dazu beitragen“ motiviert Gärtnermeister Jörg Beyer.
Um mitzumachen - und das ist das ganze Jahr über möglich - können Sie sich über die E-Mail-Adresse gruenstattgrau(@)elsdorf.de anmelden.
Digitale Stadtwerke & viel Grün in Gewerbegebieten
Der Schutz des Klimas ist ein wichtiges und zukunftsweisendes Thema. Nicht nur in der großen Bundespolitik nimmt der Klimaschutz eine entscheidende Rolle ein, sondern auch auf kommunaler Ebene und somit auch in unserem Elsdorf. Die Stadt Elsdorf hat in den vergangenen Jahren bereits erfolgreiche, nachhaltige Klimaschutz-Projekte realisiert und setzt weitere vielfältige, umweltgerechte Projekte mit einem klaren Konzept in den nächsten Jahren um.
Ambitionierte Klimaschutzziele gemeinsam lokal umsetzen: Das ist nur ein Ziel der neuen Stadtwerke Erft GmbH. Gemeinsam mit den Nachbarstädten Bergheim und Bedburg hat die Stadt Elsdorf in diesem Jahr die „Digitalen Stadtwerke“ gegründet. Das sind deutschlandweit die ersten interkommunalen und digitalen Gemeinschaftsstadtwerke. „Die digitalen Stadtwerke sind ein Treiber der lokalen Energiewende und eine zukunftsweisende Strom-Versorgung für bis zu 110.000 Haushalte“, betont Bürgermeister Andreas Heller und rückt dabei die regionale Wertschöpfung sowie die Versorgungssicherheit durch eine dezentrale Energieerzeugung in den Fokus.
„Unser Ziel ist ein nachhaltiges, stabiles Stadtwerk zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger. Wir stellen uns den lokalen und regionalen Herausforderungen in Sachen Klimaschutz, Energiewende und Strukturwandel“, so Heller.
Ein weiterer Baustein zum Klimaschutz aus Elsdorf ist viel Grün in neuen Gewerbegebieten. „Wir wollen verdeutlichen, dass Klimaschutz und Gewerbegebiete keine Gegensätze sind“, betont Alexander Sobotta, stellv. Fachbereichsleiter im Elsdorf Rathaus. Diese Maßgabe gilt für die neuen Gewerbegebiete, die derzeit zwischen Heppendorf und Sindorf sowie an der A61 auf Bedburger Stadtgebiet mit Beteiligung von Elsdorf und Bergheim entstehen.
Viel öffentliches Grün, Minimierung von Flächenversiegelungen, Dachbegrünungen, Niederschlagsrückhaltung und nachhaltige Energieversorgungen stehen hierbei im Fokus für den Klimaschutz.
Photovoltaik & moderne Heizanlagen sorgen für CO2- und Energie-Einsparungen
Der Schutz des Klimas ist ein wichtiges und zukunftsweisendes Thema. Nicht nur in der großen Bundespolitik nimmt der Klimaschutz eine entscheidende Rolle ein, sondern auch auf kommunaler Ebene und somit auch in unserem Elsdorf. Die Stadt Elsdorf hat in den vergangenen Jahren bereits erfolgreiche, nachhaltige Klimaschutz-Projekte realisiert und setzt weitere vielfältige, umweltgerechte Projekte mit einem klaren Konzept in den nächsten Jahren um.
Auf sieben Dächern von städtischen Gebäuden wurden in den vergangenen Jahren Photovoltaik-Anlagen angebracht. Das sind über 8.000 qm Fläche; hierzu zählen u.a. Gesamtschule, Dreifachsporthalle, Grundschule Berrendorf und Elsdorf sowie das Feuerwehrhaus Berrendorf. So wurden jährlich durchschnittlich 440.000 kWh produziert. Hierdurch können ca. 120 Haushalte mit Strom versorgt werden. Die jährliche CO²-Einsparung liegt bei über 200 t.
Elsdorfer Bürgerinnen und Bürger können mit PV-Anlagen auf dem eigenen Dach ebenfalls einen wichtigen Beitrag zur CO²-Einsparung in Elsdorf leisten. Nebenbei können tagsüber durch die Nutzung von Solaranlagen die eigenen Energiekosten reduziert werden. Genauere Informationen sind über die Anlaufstellen des Rhein-Erft-Kreises zugänglich. Dabei liefert das Solardachkataster Rhein-Erft-Kreis erste Informationen zur Eignung Ihres Wohnorts für PV-Anlagen. Dort wird auch die Vorgehensweise zur Installation von PV-Anlagen erläutert. Bei konkreten Fragen zur Umsetzung bietet das Infozentrum EkoZet Beratungen und Veranstaltungen rund um Solarenergie und evtl. Fördermittel an. Die Stadt Elsdorf bietet keine Fördermittel an.
Im Schulzentrum hat die Stadt im Oktober 2017 ein Blockheizkraftwerk (BHKW) in Betrieb genommen. Die Anlage hat den CO²-Ausstoss um 135 t reduziert; die Energieersparnis liegt jährlich bei 28.000 Euro. „Das ist insgesamt eine sehr erfreuliche Energiebilanz. Photovoltaik und BHKW reduzieren den jährlichen CO²-Ausstoss um rund 350 t“, betont Stadtkämmerer Hubert Portz.
Doch das sind nur zwei Beispiele für Klimaschutz in Elsdorf. In den Neubaugebieten wie z.B. in Heppendorf werden klimaschädliche Schottergärten zukünftig eingeschränkt. Markante Grünbereiche im öffentlichen Raum sind bei den aktuell laufenden Planungen ebenso feste Bausteine der neuen Baugebiete.
Eleonore Witschaß
Fachbereich 4 - Abteilung 4.40 Strukturwandel und Klimaschutz
Klimaanpassungsmanagement
Rathaus der Stadt Elsdorf
Gladbacher Straße 111
50189 Elsdorf
Raum 22
Telefonnummer: 02274 709 240
E-Mail schreiben
Caroline Metzen
Fachbereich 4 - Abteilung 4.40 Strukturwandel und Klimaschutz
Klimaschutzmanagement
Rathaus der Stadt Elsdorf
Gladbacher Straße 111
50189 Elsdorf
Raum 22
Telefonnummer: 02274 709 261
E-Mail schreiben
Eleonore Witschaß
Fachbereich 4 - Abteilung 4.40 Strukturwandel und Klimaschutz
Klimaanpassungsmanagement
Rathaus der Stadt Elsdorf
Gladbacher Straße 111
50189 Elsdorf
Raum 22
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Caroline Metzen
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Klimaschutzmanagement
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