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Denkmäler

Die Stadt Elsdorf beherbergt eine große Menge an interessanten Denkmälern. Schauen Sie sich gerne um!

 Gebäude

Das "Weiße Haus" in Niederembt

Eines der herausragenden historischen Bauwerke in Niederembt ist das „Weiße Haus“, ein Fachwerkhaus in Winkellage gelegen an der Hochstraße 2 sowie an der zur Kirche führenden Seitengasse. Es stammt aus dem 17. Jahrhundert. Auffallend ist das an beiden Straßenfassaden überkragende Obergeschoss.

Burghaus Stammeln

Die ehemals von einem Wassergraben umschlossene Burg Stammeln datiert in ihrem Baubestand aus dem 16. Jahrhundert. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts erfuhr die Anlage einen Umbau im Stil norddeutscher Backsteingotik. Der älteste Teil umfasst die beiden Flügel des westlichen Winkels mit zwei Ecktürmen: einem runden im Westen und einem quadratischen im Süden. Reste eines leicht vorkragenden Wehrgangs mit Schießscharten sind erhalten. Das Obergeschoss des Vierkantturms hat ein Kreuzgewölbe, Kamin und Abortanlage. Zugemauertes Portal mit Allianzwappen der Familien Randerath und Schilling von 1583. Die Trakte der östlichen Hälfte sowie die Gebäudeteile des großen Wirtschaftshofes wurden um 1900 neu erbaut.

Ehemaliges Schulgebäude in Giesendorf

Das alte Schulhaus von Giesendorf ist ein giebelständiger Backsteinbau mit traufständigem Seitentrakt auf der linken Seite. Die Fenster sowie der Eingang im Erdgeschoss mit Segmentbögen, jene im ersten Stock mit Rundbögen konstruiert, ebenso ist die  Seitenfassade in der Südstraße gestaltet. Der Giebel mit Lisenen und Blendbögen reich gegliedert. Über dem Giebel ein Dachreiter mit Wetterfahne, darin die Inschrift „1866“. In Nachnutzung diente das Gebäude als Gemeindebücherei, Bürgerhaus und seit 2011 als Beratungs- und Präventionszentrum der Stadt Elsdorf.

Ehemalige Schule in Niederembt

Zweigeschossiges Backsteingebäude den 1860er Jahren auf angedeutetem doppel-T-förmigem Grundriss. Der traufständig angeordnete, sechsachsige Mitteltrakt wird beidseitig begrenzt durch giebelständige Kopfbauten; Sockel ist leicht abgesetzt, die Kellerfenster liegen im Bereich des Mitteltraktes frei; durchweg rundbogige Fenster. Die rundbogigen Eingänge mit Werksteingewände und vorgelagerten Treppen liegen in dem äußersten, von Lisenen begrenzten Fensterachsen des Mitteltraktes. Die Fenster zwischen den Eingängen nachträglich zu Drillingsfenstern mit Werksteingewänden erweitert. Die Kopfbauten sind vor allem im Erdgeschosse stark durchfenstert, während an den Giebelseiten Scheinfenster oder später zugesetzte Öffnungen anzutreffen sind. In den straßenseitigen Giebeldreiecken werksteingerahmte Okuli (Rundfenster). Die Halterung für die Schulglocke ist noch vorhanden.

Gut Brockendorf mit Hofkapelle

Das Gut Brockendorf wird im Jahr 1116 als Besitz der Kölner Abtei St. Pantaleon erstmalig erwähnt. Vor Zeiten war Brockendorf ein Wasserschloss; die Reste der Wehrgräben sind noch erkennbar. Über dem Eingang des Herrenhauses befindet sich ein Wappenstein mit der Inschrift: „Jahr 1818 von W. Meller und G. Felder“. Die Wohn- und Wirtschaftsgebäude umschließen einen rechteckigen Innenhof. Zum Gut gehört die südlich gelegene Kapelle, Ersterwähnung 1419, der heutige, rechteckige Bau mit Satteldach und Dachreiter von 1680.

Gut Richardshoven

500 Meter westlich von Niederembt liegt in der Niederung des Finkelbachs das ehemalige Wasserschloss Richardshoven. Die Gräben sind heute verfüllt, aber an der West- und Südseite noch deutlich sichtbar und am Haupthaus mit in die Gartenanlage einbezogen. Das Haupthaus stammt aus dem 17. Jahrhundert - Ankersplinte an dem charakteristischen Vierkantturm zeigen die Jahreszahl 1667. Zusammen mit den modernisierten Wirtschaftsgebäuden bildet es die Form eines unregelmäßigen Vierecks mit Innenhof. 1099 wird ein Richard von Embe bezeugt, nach dem der Hof benannt sein soll. 1364 erscheint ein Godart von Richardshoven in den Quellen. In den folgenden Jahrhunderten befinden sich verschiedene Adelsfamilien im Besitz des Gutshofes. Seit 1802 gehört Richardshoven der Familie Bayer.

Haus "zur Löv"

Das zweigeschossige Fachwerkhaus in Ecklage zur Kirche trägt an der Fassade die Jahreszahl 1664. Der Hausname „Löv“ bedeutet Laube. In Anlehnung an einen von lebenden Bäumen gebildeten Gang aus Laub handelt sich hier baugeschichtlich um ein Laubenhaus, d.h. das Obergeschoss überdeckt den Gehweg und bildet zusammen mit den Stützpfosten einen Gang. Er diente dem Schutz vor Regen beim Be- und Entladen von Wagen. Prominente Beispiele kennen wir aus Münster und Görlitz. Im Rhein-Erft-Kreis aber ist die „Löv“ ist das einzige erhaltene Laubenhaus. Ein Modell befindet sich im Elsdorfer Rathaus (Hans Nobis, 1987).

Ostbahnhof in Elsdorf

Rechteckiges, zur Bahntrasse hin traufständiges eingeschossiges Gebäude mit schmalerer Verlängerung nach Südwesten. Fassade aus gelbem und rotem Klinker, Fenster mit Segmentbögen, Satteldach mit großem Überstand und dekorativen Balkenwerk im Nordostgiebel; dieser war die Schauseite für die aus Zieverich ankommenden Züge; Anbau davor aus jüngerer Zeit. Das Gebäude diente als Empfangsgebäude der 1896 eröffneten und 1967 stillgelegten Eisenbahnlinie nach Zieverich; dort traf die Stecke auf die Erftbahn. Es ist der einzig erhaltene Bahnhof im Elsdorfer Stadtgebiet (neben Elsdorf-West, Etzweiler und Niederembt). Der Ostbahnhof wird heute gastronomisch genutzt. Auf dem Grundstück ist eine Dampfspeicherlok der Elsdorfer Zuckerfabrik aufgestellt.

Kapellen und Kirchen

Kirchhof der Kirche in Elsdorf

An der Südseite der Kirche stehen drei Grabsteine vom alten Friedhof. Zwei von 1674 und 1711 (stark verwittert) und die Grabplatte des Dr. theol. Johann Anton Becker, Pfarrer in Elsdorf (1756-1843). Ehrenmal für die Kriege 1866 und 1870/71 Ende, Sandstein, Ende 19. Jh., gestufter Sockel, darauf Aufsatz in Form eines Kreuzes mit von Säulen flankiertem Schaft; auf dem Kreuz einige Namen und im Sockel die Inschrift: „Zur Erinnerung an die in den Einheitskriegen 1866, 1870/71 gefallenen Krieger. Die dankbare Gemeinde Elsdorf.“

Wegekapelle in Esch (Lindgesweg)

Kleiner Backsteinbau nördlich außerhalb des Dorfes. Spitzbogiger Eingang, je ein spitzbogiges Fenster an den Längsseiten, innen einfache Holzdecke und Fliesenboden. Der innen rechteckige Bau endet außen mit einem 2/6-Schluss. Die Kapelle wurde 1870 von dem Escher Gutsbesitzer Johann Froitzheim gestiftet. Sie umschließt anstelle eines Altars den dort stehenden 6. Fußfall. Im Giebel über dem Eingang kleines Flachrelief mit Kreuzigungsgruppe, 2. Hälfte des 18. Jh., früher wohl am Fußfall.

Kirchhof der Kirche in Oberembt

Der Kirchhof ist von einer Backsteinmauer aus verschiedenen Bauzeiten umgeben. Der auf das Kirchenportal zuführende Weg zeigt eine interessante Kieselpflasterung. Auf dem Kirchhof befinden sich noch eine Reihe Grabsteine des 17. bis 19. Jahrhunderts.

Wegekapelle in Stammeln

Die Kapelle wurde Ende 17. Jahrhunderts gebaut. Es handelt sich um einen kleinen Zentralbau aus sechs Seiten des Achtecks mit breiterer Eingangsseite und steilem, leicht geschweiftem Schieferdach. In Inneren ein neugotischer Altar mit Bild aus dem 17. Jh., Öl auf Leinwand, mit Darstellung der Anbetung des Christuskindes durch die heiligen drei Könige.

Kriegerdenkmäler

Kriegerdenkmal in Giesendorf

Das Giesendorfer Kriegerdenkmal in wurde 1920 errichtet. Die Namen der Gefallenen des 1. Weltkrieges sind auf einem altarartigen Sockel eingraviert; auf dem Block ein Soldatenhelm, dahinter wie ein Altarbild ein von Fasces gerahmtes Feld mit der Inschrift: „Zum Gedenken an unsere Gefallenen“. Oben ein als Relief gestalteter Reichsadler mit gesenktem Haupte. Die Namen der Gefallenen des 2. Weltkrieges wurden auf zwei mit Abstand separat aufgestellten Tafeln ergänzt.

Wegekreuze und Kreuze

Wegekreuz in Angelsdorf

Das neugotische Kreuz ist etwa 2,70 Meter groß. Es steht auf einer Grünfläche an der Ecke Frankenstraße / Gladbacher Straße. Auf dem Sockel ein kleines Kreuz aufgesetzt mit Corpus aus Metall. Inschrift im Sockel: „Gewidmet von den Eheleuten Friedr. Thelen u. Sophie Radinger 1865.“

Wegekreuz in Elsdorf

Sandsteinkreuz, 1795 inschriftlich datiert. Drei Meter hoch, gestufter Sockel, darauf Aufsatz mit verwitterter Inschrift, darüber ein weiterer Teil mit leerer Nische (Konche mit Muschelkalotte), darauf Kruzifix mit Metallkorpus.  

Wegekreuz in Elsdorf (Köln-Aachener Straße 49 Ecke Jackerather Straße)

Stattliches Blausteinkreuz, etwa vier Meter hoch, mit Kruzifix, Reliefbild der Schmerzhaften Muttergottes und leerer Nische (Konche mit Muschelkalotte). Auf dem Sockel die Inschrift: „trost dich hirbey, kum fromer christ, wan dich auff erden ubel ist. petter arnolts undt maregretha jungeburth haben dieses verehrt. 1753.“ Das Kreuz wurde in den 1950er Jahren von der gegenüberliegenden Straßenseite hierher versetzt. Angeblich stammt es von einer nicht mehr nachweisbaren Nikolauskapelle dort.

Wegekreuz in Esch (Dorfplatz vor der Holzgasse)

Die insgesamt 3,5 Meter hohe Anlage besteht aus zwei Teilen: Die Stele und das Kreuz darauf. Im Sockel die Inschrift: „HENRICVS GOBBELTZ VND MARGARETA KLEINS EHELEVTH“. Das Kreuz ist ein wiederverwendetes Grabkreuz. Darauf in der Mitte ein Relief mit Kalvarienberggruppe, darunter die Inschrift: „A(nn)o 1600, den 3. May ist der Ehr und Achtbarer jungergesel Aegidius Baumeister in den herren entschlaffen.“

Wegekreuz in Esch (Gladbacher Straße Ecke Wahlenpfad)

Neugotisches Steinkreuz, etwa drei Meter hoch, aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Maßwerknische, bekrönendes Kreuz erneuert.

Wegekreuz in Giesendorf

Sandsteinkreuz, etwa 3 Meter hoch, gestufter Sockel, darauf Aufsatz mit leerer Nische, darüber Kruzifix mit Korpus; der Sockel wird flankiert von geschweiften Wangen. Im Sockel die Inschrift: „Zur Ehre Gottes errichtet von den Einwohnern der Gemeinde Giesendorf im Jahre 1912.“

Wegekreuz in Heppendorf

Neugotisches Sandsteinkreuz aus dem späten 19. Jahrhundert. Angedeuteter Sockel, darauf Aufsatz mit Inschriftenfeld, nach oben durch einen Spitzbogenfries abgeschlossen. Inschrift: „Christus hat für uns gelitten und Euch ein Beispiel hinterlassen, damit Ihr seinen Fußstapfen nachfolget“ (1. Petrusbrief 2,21). Darüber Sakramentskonsole, darauf der Schaft eines ehemals vorhandenen Kruzifixes.

Hochkreuz Friedhof in Heppendorf

Das Kreuz stammt vom Anfang des 20. Jahrhunderts. Bestandteile von unten nach oben: gestuftes Podest; Aufsatz mit Inschriftenfeld und Pieta-Relief (Spolie, vermutlich aus dem 19. Jh.); Kragstein mit Sakramentskonsole; Aufsatz mit geschweiftem Abschluss; Kruzifix mit Kleeblattenden und mit Metallkorpus. Inschrift: „Wenn ich von der Erde erhöhet bin, so werde ich alles an mich ziehen“ (Johannes 12,32).

Hochkreuz in Neu-Etzweiler (Friedhof)

Fünf Meter hohes Steinkreuz, laut Inschrift von 1926. Gestuftes Podest mit Giebel, an den Seiten Risalite mit rundem Abschluss. Christus-Monogramm XP und Inschrift: „Herr nimm uns auf in Dein Reich.“

Wegekreuz in Neu-Etzweiler (Waldstraße)

Dieses drei Meter hohe Wegekreuz stand früher am westlichen Ortsausgang von Alt-Etzweiler. Es hat einen gestuften Sockel, darüber einen Kragstein mit Sakramentskonsole, darauf befinden sich ein Aufsatz mit spitzbogiger Nische und schließlich das Kruzifix. In der Nische eine farbig gefasste Figur anderer Herkunft: Maria mit Kind, mit dem Fuß die Schlange zertretend gemäß Offenbarung 12,1ff.

Wegekreuz in Niederembt (Kirchstraße 44)

Drei Meter hohes Sandsteinkreuz aus dem späten 18. Jahrhundert. Am Sockel befindet sich eine Kartusche mit verwitterter Inschrift; im Mittelbereich eine leere Figurenkonche, darüber ein Relief des hl. Sebastian, Reliefkruzifix und Maria in Halbfigur.

Grabkreuze / Kriegerdenkmal Friedhof in Niederembt

Auf dem Niederembter Friedhof hinter der Kirche haben sich einige Grabsteine aus dem 16.-18. Jahrhundert erhalten. Der älteste ist eine Grabplatte aus Blaustein von 1540 mit der Inschrift: „Anno do(mi)ni 1540 obiít de (omi)n(u)s arnoldus hachtz de esch und (so) eccl(esie) Pastor“. Kriegerdenkmal: altarartiger Block auf Stufenpodest, darauf ein gestürzter Soldat mit Fahne. Inschrift an der Vorderseite: „Treue um Treue“, an der Rückseite die Namen der Gefallenen des 1. Weltkrieges. Auf dem Gelände vor diesem Denkmal die Kriegergräber der Gefallenen des 2. Weltkrieges.

Wegekreuz in Oberembt

Ein drei Meter hohes Wegekreuz, durch Chronogramm auf 1839 datiert. Gestufter Sockel mit Inschrift: „H. J. Schmitz in Köln“, darauf Aufsatz aus Bundsandstein mit Inschrift: „Ferne aber bleibe es, uns zu rühmen, als allein des Kreuzes unseres Herren Jesus Christus“ (Galater 6,14), darunter: „Dies in Demut widmeten Johann Anton und Franz Bertram Wolff aus Oberembt“, darüber ein offensichtlich neueres Kruzifix. Das Kreuz ist mit einem Eisengitter umfriedet; außerhalb stehen vier polygonale Stecksteine mit Blüten als oberen Abschluss, darum vier Linden.

Wegekreuz bei Schloss Desdorf

Vier Meter hohes Steinkreuz aus der Mitte 18. Jahrhunderts. Am Sockel Allianzwappen mit Farbresten, Inschrift: „J(UNG)FR(AU) MARIA AGNES DE BRUIN A BLANCKENFORT POSUIT 1748.“

Wegekreuz Tollhausen

Drei Meter hohes Sandsteinkreuz, gestufter Sockel mit Inschrift: „Errichtet von der Gemeinde Tollhausen 1880“, darauf Aufsatz nebst Marmorplatte mit Inschrift: „Im Kreuz ist Heil.“

Wegekreuz in Widdendorf

Ein 2,5 Meter hohes Kreuz, nördlich außerhalb des Dorfes, frühes 20. Jahrhundert; gestufter Sockel, darauf Aufsatz mit marmorner Inschrifttafel, darüber das Kruzifix mit gusseisernem Korpus; Inschrift: „Das Kreuz, das an dem Wege steht, es will dem Wanderer, der vorübergeht, das große Wort des Trostes sagen: Der Herr hat deine Schuld getragen!“

Wegekreuz in Widdendorf nördlich außerhalb des Dorfes

Kreuz aus Andesit-Gestein, nördlich außerhalb des Dorfes unter einer Lindengruppe an der Straße nach Thorr. Das Kreuz ist vier Meter hoch und stammt aus dem 18. Jahrhundert (1858 renoviert). Mit Corpus in Relief, Nische und Konsole, darunter die Inschrift: „HONORI SALVATORI...“ Am Sockel: „Errichtet von Fl. Breuer und C. Hornsteck, erneuert von M. Reiff, geb. Breuer, den 28. Mai 1858, wohnhaft auf dem Lüsch Hof.“

Wegekreuze dienten oft als Station einer Prozession. Meist schließt der Sockel mit einer auskragenden Steinplatte ab, auf der man dabei die mitgeführte Monstranz abstellen konnte. Darüber folgt ein schlankerer Aufsatz mit dem Kruzifix an der Spitze. Um mehr Platz für die Monstranz zu gewinnen, kann die Platte nach vorne halbrund auskragen; dies wird als Sakramentskonsole bezeichnet. Der Aufsatz enthält eine Nische, die als Sakramentsnische, Segensnische oder Expositionsnische bezeichnet wird. In manchen Fällen steht in einer solchen Nische auch eine Heiligenfigur; vgl. die im Rheinland ebenfalls verbreiteten Figurennischen an Hausfassaden.

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